Gemeinwesenarbeit
Gemeinwesenarbeit
Das Laufwunder ist für alle: Von klein bis groß, von jung bis alt. Es verbindet alle miteinander. Christina Ehrenböck hat das Event in ihrer Schule mitorganisiert: „Ich war schon zum dritten Mal dabei. Bin quasi mit dem Projekt mitgewachsen. Es war toll zu sehen, dass alle mithelfen wollen und jedes Jahr wieder von den Hilfsprojekten im In- und Ausland berührt sind.“
„Jeder ist so viele Runden gelaufen, wie er konnte. Jeder Kilometer hilft!“
Laufend helfen.
„Von der 1. bis zur 8. Klasse sind alle mitgelaufen – sogar LehrerInnen, Eltern, Omas und der Bürgermeister. Jeder ist so viele Runden gelaufen, wie er konnte. Das Gymnasium Sachsenbrunn war eine von 83 Schulen im Gebiet der Erzdiözese Wien, die teilgenommen haben. Unsere Schule konnte für eine Notschlafstelle in Wien und für Kinder in Not in Charkiw in der Ostukraine 4.800 Euro sammeln“, erzählt Christina Ehrenböck.
„Man kann was für seinen Körper tun und gleichzeitig hilft man Kindern, denen es nicht so gutgeht.“
Zusammen Leben.
youngCaritas-Aktionen richten sich an Jugendliche mit Herz und Hirn, die bereit sind, etwas zu bewegen: Ausflüge machen oder Benefizaktionen starten, für Abwechslung in Häusern für geflüchtete oder obdachlose Menschen sorgen oder benachteiligten Kindern Nachhilfeunterricht geben. Neben der youngCaritas gibt’s noch andere spannende Projekte im Bereich der Gemeinwesenarbeit: Die Brunnenpassage, unser KunstSozialRaum am Brunnenmarkt, schafft seit nunmehr zehn Jahren innovative Zugänge zu Kunst und ermöglicht neue Begegnungen ebenso wie soziale Teilhabe. Jährlich wirken mehr als 35.000 BesucherInnen an den kulturellen Angeboten mit.
Grund zu feiern
Zum zehnten Geburtstag des Laufwunders im Jahr 2017 sind im Bereich der Erzdiözese Wien 5.932 Kinder und Jugendliche insgesamt 21.560 Kilometer gelaufen. Dabei haben sie 135.800 Euro für Kinder in Not gesammelt! Unter dem Motto #kunstwirkt feierte die Brunnenpassage ebenfalls ihr zehnjähriges Bestehen. Dazu gehört Tanz die Toleranz, die über soziale, kulturelle und sprachliche Barrieren hinweg verbindet. Das Arbeitsfeld Stadtteilarbeit startete das Projekt „Gesunde Nachbarschaft“, das ältere mit jüngeren Menschen zusammenbringen soll und gesundheitsfördernde Aktivitäten direkt in der Nachbarschaft umsetzt. Außerdem haben sich im Jahr 2017 rund 1.500 Menschen mit großem Interesse an freiwilligem Engagement gemeldet.
